

»Unsere Brillen, wir nennen sie unser Herz. Weißt du, wir sehen mit dem Herzen.«


Klappentext Der kleine Isso vom Planeten Normal
»Unsere Brillen, wir nennen sie unser Herz. Weißt du, wir sehen mit dem Herzen.«
Ein schwarz-weißer Roboter stürzt mit seiner Raumkapsel ab. Und landet ausgerechnet auf dem Planeten der bunten Brillenträger. Das bunte Volk erscheint dem Roboter ungeheuerlich – haben die Brillenträger doch eine gefährliche Eigenschaft: Sie fühlen sich in andere ein. Der Roboter kann dieses irrationale Verhalten nicht verarbeiten und stuft es prompt als unnormal ein.
Doch die Begegnung mit der elfjährigen Brillenträgerin Flora Blume bringt die Logik der Maschine gehörig durcheinander. Es beginnt ein wundersames Abenteuer über den Zauber echter Verbindung – und das Wagnis, die Welt durch die Brille der anderen zu sehen. Was der Roboter nicht ahnt: Er ist keineswegs zufällig auf diesem Planeten gelandet – seine Ankunft wird längst erwartet.
Was ist der kleine Isso für ein Buch?
Der kleine Isso vom Planeten Normal ist eine dramaturgische Geschichte mit psychologisch-philosophischer Tiefe. Das Buch ist thematisch anspruchsvoll und zugleich von breiter Wirkung. Zum Nachdenken anregende Textpassagen sind in ansprechendassoziative Dialoge und in eine gut nachvollziehbare – aber dennoch spannende – Dramaturgie eingebettet. Das tragende Element der Geschichte ist das Phänomen der Erwachsenen-Normalität. Mit fantastischer Parallelziehung hinterfragt das Buch den scheinbar normalen Umgang der großen Leute – der sogenannten Erwachsenen – mit gesellschaftlichen Herausforderungen, wie beispielsweise mit einem weltlahmlegenden Virus, argumentativer Unvielfalt, Fake News, Kriegen, Straftätern, den Alten, materieller Besitzanhäufung und dem Schulsystem. Darüber hinaus bietet es den Lesern in unverkrampft spielerischer Art und Weise ein entlastendes Selbstwahrnehmungsmodell zur Bewältigung persönlicher Lebensherausforderungen an.
Das Buch reichert die Lebensrealität der Leser mit tollen Perspektivenerweiterungen an und muntert dazu auf, die Welt durch die "Brille" der anderen zu betrachten. Obwohl Der kleine Isso vom Planeten Normal aufgrund seines Titels und der Aufmachung als Jugendbuch eingeordnet werden kann, ist die Sozialkritik darin unverkennbar an den erwachsenen Leser unserer Zeit gerichtet.
Alle Buchinfos auf einen Blick:
- Titel: Der kleine Isso vom Planeten Normal
- Untertitel: Eine perspektivenvolle Geschichte
- Genre: Belletristik
- Schauplatz: Fiktive Umgebung
- Zeit: Die aktuelle Erwachsenen-Normalität
- Zielgruppe: Unten ausführlich beschrieben
- Länge: Ca. 300.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
Wer soll den kleinen Isso lesen?
Das Buch richtet sich vorrangig an jugendliche (ab 12 Jahren) und erwachsene Leserinnen und Leser, die sich für zauberhafte Geschichten interessieren, die die großen Fragen des Lebens und der Gesellschaft berühren. Das Buch birgt darüber hinaus großes Potenzial, Zugang zum gymnasialen Philosophie- und Deutschunterricht zu finden.
Wer hat den kleinen Isso geschrieben?
Benjamin Knull, geboren 1987, studierte Wirtschaftskriminologie in Deutschland und Norwegen. Er arbeitet als forensischer Ermittler an Wirtschaftskriminalfällen und leitet das Institut für Governance & Psychologie. Wenn er nicht gerade Zeugen oder Beschuldigte befragt, schreibt er Bücher über Themen, die ihn umtreiben. Sein Sachbuch „Gier, Macht, Scham? Die Motive krimineller Manager psychologisch erklärt“ wird vom Verlag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung als Spitzentitel gelistet. „Der kleine Isso vom Planeten Normal“ ist sein erstes belletristisches Werk und Jugendbuch.
